Working paper Open Access
Weisser, Kathrin
<?xml version='1.0' encoding='utf-8'?> <resource xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xmlns="http://datacite.org/schema/kernel-3" xsi:schemaLocation="http://datacite.org/schema/kernel-3 http://schema.datacite.org/meta/kernel-3/metadata.xsd"> <identifier identifierType="DOI">10.25592/uhhfdm.14371</identifier> <creators> <creator> <creatorName>Weisser, Kathrin</creatorName> <affiliation>University of Hamburg</affiliation> </creator> </creators> <titles> <title>Innovation durch Vielfalt: De-Kolonialisierung des Designs – Eine Analyse in drei Phasen</title> </titles> <publisher>Universität Hamburg</publisher> <publicationYear>2024</publicationYear> <subjects> <subject>De-Kolonialisierung, Safe Spaces, Dialogische Kuratierung, Co-Design</subject> </subjects> <dates> <date dateType="Issued">2024-06-10</date> </dates> <language>de</language> <resourceType resourceTypeGeneral="Text">Working paper</resourceType> <alternateIdentifiers> <alternateIdentifier alternateIdentifierType="url">https://www.fdr.uni-hamburg.de/record/14371</alternateIdentifier> </alternateIdentifiers> <relatedIdentifiers> <relatedIdentifier relatedIdentifierType="DOI" relationType="IsPartOf">10.25592/uhhfdm.14370</relatedIdentifier> </relatedIdentifiers> <rightsList> <rights rightsURI="https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode">Creative Commons Attribution 4.0 International</rights> <rights rightsURI="info:eu-repo/semantics/openAccess">Open Access</rights> </rightsList> <descriptions> <description descriptionType="Abstract"><p>Innerhalb der Forschungslandschaft gewinnt de-koloniales Design zunehmend an Bedeutsamkeit. Die vorherrschenden westlichen Prinzipien, die sich in allen Lebensbereichen widerspiegeln, sind Gegenstand wissenschaftlicher Kritik. Nicht nur werden marginalisierte Gruppen vernachl&auml;ssigt, sondern auch die Wahrnehmung einer westlichen &Uuml;berlegenheit gef&ouml;rdert sowie bestehende Ungleichheiten verst&auml;rkt. Die weitreichenden Auswirkungen der Kolonialzeit und ihren komplexen Zusammenh&auml;ngen haben dazu gef&uuml;hrt, dass sich koloniales Design in die heutige Gesellschaft und ihre Strukturen integriert hat. Im Rahmen de-kolonialen Designs sollen g&auml;ngige Strukturen aufgebrochen und eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Gegenwart gef&ouml;rdert werden. So k&ouml;nnen diverse Perspektiven in Prozesse einbezogen und die Schaffung kultureller Vielfalt als neue Chancen zuk&uuml;nftiger Gestaltung genutzt werden. Im Rahmen des Essays werden Chancen und Herausforderungen eines de-kolonialen Forschungsprozesses mit Angeh&ouml;rigen der <em>Namibian Born Frees</em> reflektiert. Insgesamt bietet der <em>Safe Space </em>vielf&auml;ltige M&ouml;glichkeiten unterdr&uuml;ckte Stimmen mehr Sichtbarkeit zu geben und in einem sicheren Umfeld neues Wissen zu generieren. Im Rahmen der Untersuchung kristallisieren sich verschiedene Herausforderungen heraus. Einerseits zeichnen sich diese in den gew&auml;hlten Methodologien und Rahmenbedingungen ab, andererseits beziehen sie sich auf die erforderliche Sensibilisierung aller Akteure.</p></description> </descriptions> </resource>