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Am Vorabend der US-Präsidentschaftswahlen: Repräsentative Befunde zu Erwartungen, Wünschen und Sorgen der Menschen in Deutschland. UHH MOTRA Spotlight No. 11. Hamburg: Universität Hamburg.

Brettfeld, Katrin; Kleinschnittger, Janosch; Richter, Thomas; Wetzels, Peter


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{"@context":"https://schema.org/","@id":"http://doi.org/10.25592/uhhfdm.16159","@type":"ScholarlyArticle","creator":[{"@type":"Person","affiliation":"Universit\u00e4t Hamburg","name":"Brettfeld, Katrin"},{"@type":"Person","affiliation":"Universit\u00e4t Hamburg","name":"Kleinschnittger, Janosch"},{"@type":"Person","affiliation":"GiGA Hamburg","name":"Richter, Thomas"},{"@type":"Person","affiliation":"Universit\u00e4t Hamburg","name":"Wetzels, Peter"}],"datePublished":"2024-10-31","description":"<p><em>Im Rahmen der Studie &bdquo;Menschen in Deutschland: International&ldquo; wurde etwa eine Woche vor den US-Pr&auml;sidentschaftswahlen eine repr&auml;sentative Stichprobe von 2.931 Erwachsenen im Alter von 18 bis 70 Jahren zu ihren W&uuml;nschen und Erwartungen mit Blick auf den Wahlausgang befragt. Zus&auml;tzlich wurde erhoben, welche Folgen ein Wahlsieg von Trump einerseits oder Harris andererseits f&uuml;r Europa und Deutschland haben werden und welche Bef&uuml;rchtungen Menschen damit verbinden.</em></p>\n\n<p><em>Nur 23% der Befragten erkl&auml;rten, ihnen sei der Ausgang der US-Pr&auml;sidentschaftswahlen v&ouml;llig egal. Eine sehr gro&szlig;e Mehrheit von 72.4% w&uuml;nscht sich einen Wahlausgang zugunsten von Kamala Harris. Nur 21.2% w&uuml;rden einen Wahlsieg von Donald Trump bevorzugen. Der voraussichtliche tats&auml;chliche Wahlausgang wird jedoch von 37.4% f&uuml;r v&ouml;llig offen gehalten. 40.8% halten einen Wahlsieg von Harris f&uuml;r wahrscheinlich. Einen Sieg von Trump erwarten nur 21.8%.</em></p>\n\n<p><em>Knapp ein Viertel der Befragten (23.1%) stimmt der Aussage zu, dass &bdquo;auch in Deutschland mehr Politiker an die Macht kommen sollten wie Donald Trump&ldquo;. Dass &bdquo;in Deutschland mehr Frauen wie Kamala Harris in Regierungspositionen kommen sollten&ldquo; wird im Vergleich dazu mit 68.7% etwa dreimal h&auml;ufiger bejaht. </em></p>\n\n<p><em>Bei einem Wahlsieg von Donald Trump werden wesentlich h&auml;ufiger negative Folgen f&uuml;r Europa erwartet als im Falle eines Wahlausgangs zugunsten von Harris. Wirtschaftliche Nachteile f&uuml;r Europa erwarten im Falle eines Wahlsieges von Trump 74.0% der Befragten. Im Falle einer Wahlsiegering Harris sind das nur 27.1%. Sofern Trump die Wahl gewinnen sollte, gehen 73.7% davon aus, dass Europa danach milit&auml;risch auf sich selbst gestellt sein wird. Wenn Harris gew&auml;hlt werden sollte, erwarten das nur 26.6%.</em></p>\n\n<p><em>Im Falle einer Wahl von Trump machen sich 61.1% Sorgen wegen der Zukunft der Demokratie. Im Falle einer Wahl von Harris sind das nur 28.5%.</em></p>","headline":"Am Vorabend der US-Pr\u00e4sidentschaftswahlen: Repr\u00e4sentative Befunde zu Erwartungen, W\u00fcnschen und Sorgen der Menschen in Deutschland. UHH MOTRA Spotlight No. 11. Hamburg: Universit\u00e4t Hamburg.","identifier":"http://doi.org/10.25592/uhhfdm.16159","image":"https://zenodo.org/static/img/logos/zenodo-gradient-round.svg","inLanguage":{"@type":"Language","alternateName":"deu","name":"German"},"keywords":["MiDInt","MOTRA","Survey","Trump","Harris","Pr\u00e4sidentschaftswahlen"],"license":"https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode","name":"Am Vorabend der US-Pr\u00e4sidentschaftswahlen: Repr\u00e4sentative Befunde zu Erwartungen, W\u00fcnschen und Sorgen der Menschen in Deutschland. UHH MOTRA Spotlight No. 11. Hamburg: Universit\u00e4t Hamburg.","url":"https://www.fdr.uni-hamburg.de/record/16159"}

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